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Der Terroranschlag der Hamas ein Projekt der Muslimbrüder ?

Der terroristische Überfall der Hamas auf Israel ist die Tat, die den Rufen: Palästina will be free, from the River to the sea“ folgt. Möglich war dieser Angriff nur, weil die Hamas finanzstarke Verbündete hat, die neben technologischer und finanzieller Hilfe auch das nötige know how verfügen, solche Anschläge durchführen zu können.  

Die Berichterstattung der deutschen Leitmedien nimmt bei den Unterstützern der Hamas eine  seltsame Kurve. Unstrittig ist, dass der Iran die Hamas mit Raketentechnologie unterstützt. Nach Berichten der deutschen Welle 21. Mai 2021 soll der Iran etwa hundert Millionen Dollar jährlich Richtung Gaza Streifen überweisen. 
Ganz unterbelichtet ist jedoch das Verhältnis der Hamas zu seinen beiden Hauptsponsoren, dem aus dem Milieu der Milli Görüs Bewegung stammende türkische Präsident Erdogan, dessen Partei, die AKP sich ideologisch auf eine Synthese der Grundideen der Muslimbrüder und einem extremen türkischen Nationalismus speist und dem Scheichtum Qatar. Qatar ist der Wohnsitz einiger Führer der Hamas, so zum Beispiel Ismail Haniyya, dem Hamas Präsidenten. Laut Deutscher Welle, hat Qatar die Hamas mit 30 Millionen Dollar monatlich laut DW, also mehr als dem Dreifachen des Irans, unterstützt. Andere Quellen sprechen von 1,5 Milliarden in den letzten 10 Jahren. Der qatarische Emir besuchte als erster ausländischer Regierungschef im Jahr 2012 den Gaza Streifen. Die türkische Unterstützung war bisher nicht nur finanziell, sondern vor allem auch politisch.
Eine der größten Demonstrationen zur Unterstützung der Hamas fand am 7. Oktober in Istanbul statt.

Für die Berichterstattung und den deutschen Staat ergibt sich aus der Unterstützung der Türkei und Qatars ein Dilemma. Die Türkei ist Mitglied der NATO, eines Bündnisses, das nach Außenministerin Baerbock für demokratische Werte und für Freiheit und Demokratie kämpft. Qatar ist inzwischen Premium Gaslieferant Deutschlands und an zahlreichen hier ansässigen Firmen beteiligt, so bei VW mit 17 Prozent, sowie bei der deutschen Bank.





Gemeinsam ist der türkischen AKP und einigen Parteien aus ihrem Regierungsbündnis, der Hamas und dem Scheichtum Qatar, dass sie alle der Ideologie der Muslimbrüder frönen. Diese streben eine Gesellschaft unter Führung von Kalifen und Geistlichen an, einschließlich der Geltung der Scharia (in der vor allem die Unterdrückung der Frau geregelt ist) an. Der größte Teil der aus anderen Staaten geflüchteten Führer der Muslimbrüder hält sich in ebenfalls in Qatar oder in der Türkei auf. Die Hamas selbst ist aus dem palästinensischen Zweig der Muslimbrüder entstanden.

Der europäischer Dachverband der den Muslimbrüdern nahestehenden Organisationen „Council of European Muslims“ (CEM) feiert die Hamas in mehreren Video Clips . Dort heißt es unter anderem, man bete für den Sieg der Mudschahedin und ihren Sieg zur Befreiung Jerusalems  und das Kämpfer den Weg ins Paradies finden werden. Der Council sagt, Allah wird den Kampf unterstützen und die Hoffnung auf den Sieg sei nahe. Alle Muslime sind aufgerufen, für den Sieg zu beten.

Auch Teile der deutschen Moscheeverbände gehören zum Beziehungsgeflecht der Muslimbrüder. Die deutsche Muslimische Gemeinschaft (DMG) ist bei CEM Mitglied. Deutsche Islamvertreter wie Samir Falah, Vorsitzender der CEM, Ibrahim El Zayat und Hoaida Traji gehören zu den Leitungskadern des CEM. El Zayat verwaltet als Bevollmächtigter der EMUG die etwa 300 Moscheen im Eigentum der Milli Görüs Bewegung in Europa. Mehrere Milli Görüs Imame gehören den Europäischen bzw. deutschen Fatwa Räten und der UIMS einem Zusammenschluss der Muslimbruder nahen Islamischen Gelehrten und Imamen an. Hoaida Traji ist Vorstandsmitglied des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD) 

Der ZMD, mit ihrem Vorsitzenden Aiman Mazyek führt in einem Text aus, dass ja eigentlich Israel Schuld sei und fordert, dass der Kampf nicht gegen Zivilisten gerichtet werden darf. Der Umkehrschluss heißt: Israel, und dessen Soldaten und Polizisten, dürft ihr ruhig angreifen und töten.    
Auch der Chef der staatlichen türkischen Religionsbehörde Diyanat, Ali Erbas, glaubt, der Friede sei erst möglich wenn die Al Aksa in Jerusalem Moschee wieder von Muslimen beherrscht wird. Diese Ansicht wird dann sicherlich auch von den mehr als tausend Imamen des türkischen Staates, die in Moscheen von DITIB, ATIB und Milli Görüs predigen, am nächsten Freitag zu hören sein.

Dazu auch zweideutig Kemal Ergün, langjähriger Vorsitzender des Milli Görüs Verbandes (in Bremen, Islamische Föderation) 


Die lautesten Unterstützer der islamistischen Hamas, finanziell oder politisch, kommen aus den Reihen der Muslimbrüder und deren Netzwerken. Die Hamas ist Teil des Netzes der Muslimbrüder, die sich in vielen Ländern als Demokraten darstellen, aber sie können auch Terror und Krieg.

Die Schura Bremen und der türkische Moscheeverband DITIB schweigen.